Wie ihr ja immer mal wieder mitbekommen habt, bin ich in den letzten 2 1/2 Jahren durch Jul einer wahren Seriensucht verfallen. Alles begann im Winter 2011... während des Kälteeinbruchs ... gefesselt an unser Sofa überlebten wir die Wintermonate nur Dank heissem Jacky, Bier und Charlie Sheen. Das Ergebnis waren 9 Staffeln Two and a Half Men in 2 Monaten. Da der Winter zu meinem Bedauern nun aber etwas länger als 2 Monate sein Unwesen treibt, musste schnellstmöglich ein Ersatz her. Und so begannen wir weit vor dem Hype mit Breaking Bad. Angefixt ging es dann im Frühjahr 2012 weiter mit Dexter und den Sopranos. Hier wurde dann alles kreuz und quer geschaut, je nachdem welcher Dealer zuerst den neuesten & besten Stoff brachte. Parallel dazu musste auch meine weibliche Seite befriedigt werden, was mithilfe von Sekt und Gossip Girl extrem gut gelang. Zu guter letzt folgte dann Mitte 2012 Boardwalk Empire. Eine großartige Serie, mit extrem viel Potential! Als Ausgleich dazu wurde das Ganze mit Alf vervollständigt. Es folgte die Trennung von meinem Freund im Sommer 2013 und kurz darauf auch die Trennung von Walter White, Dexter Morgan, Serena & Blair. Ein schmerzhafter Abschied, der mich in eine tiefe Seriendepression verfallen ließ. Dank Anita fand ich jedoch eine extrem wirksame Medizin. Pretty Little Liars. 3 1/2 Staffeln in einem Monat und ich war geheilt. Und weil Anita das mit der richtigen Medizin so drauf hat, hab ich am gestrigen Abend mit Sons of Anarchy begonnen ...
Nun nöcht ich euch aber auch ein kurzes Feedback zu den bisher besten Drogen geben.
Bryan Cranston spielt die Rolle seines Lebens! Eine Serie wegen der wir Nächte durchgemacht haben ... und in meinen Augen auch die beste Serie, die ich bisher verfolgt habe. Großartig produziert, eine perfekte Besetzung (wenn ich auch mit Skyler nie warm wurde) und eine geniale Story. Ich hab immer wieder mit Walt mitgefühlt und war immer auf seiner Seite. Irgendwie konnt ich ihn nie als den "Bösen" ansehen. Jede einzelne Episode platzt vor Spannung und ich würde behaupten, dass einen die Serie von der ersten bis zur letzten Folge packt, ganz ohne den Bezug zu verlieren und unglaubwürdig zu werden. Besonderes Highlight für mich waren die Teaser zu Beginn der meisten Episoden. Komplett aus dem Zusammenhang gerissen erfuhr man oft erst Folgen später was es damit auf sich hatte. Ganz großes Kino!!!
Welche Frau kennt es nicht? Und welche Frau schmachtet nicht beim Anblick von Chuck Bass dahin, während er ein Netz aus Intrigen spannt? Für meine Verhältnisse waren es dann doch ein bisschen viel Intrigen. Etwas weniger hätte es auch getan. Das selbe gilt bei den ständigen On/Off-Beziehungen und den wechselnden Partner- & Freundschaften. Ansonsten einfach eine wundervolle Frauenserie. Star der Serie war für mich definitiv Jenny Humphrey, was daran liegen mag das ich Taylor Momsen einfach extrem geil find. Schönste Frau der Serie ... Vanessa Abrams. Schönster Mann der Serie...schwer zu sagen. Chuck und Nate sind heiss, aber ich hätte mich wohl für Rufus entschieden.
Atlantic City in den 20er Jahren. In Zeiten der Prohibition versucht der Bezirkskämmerer Nucky Thompson sein Taschengeld durch den Verkauf von illegalem Alkohol aufzubessern. Dabei gerät er immer wieder mit Politikern und anderen Verbrechern aneinander. Es entstehen großartige Machtkämpfe verschiedener Banden voller Gewalt, Bestechung und Erpressung, in die auch Nuckys Geliebte Margaret Schroeder von Staffel zu Staffel mehr verwickelt wird.
Allein der Intro der Serie ist schon weltklasse. Steve Buscemi passt hervorragend in die Rolle des Nucky Thompson. Ich könnte mir keinen anderen vorstellen. Die Story ist rund und man kann sich diese Zeit durchaus genau so vorstellen. Schießlich wollen die hohen Tiere trotz Prohibition nicht auf ihren Drink in guter Gesellschaft verzichten und sind daher auch bereit einiges dafür zu zahlen. Der Stand der Frau zu dieser Zeit wird in Boardwalk Empire erschreckend gut dargestellt. Ich mag die Rolle der Margaret sehr. Eine schlaue Füchsin, die sich auch von Nucky nicht so schnell unterkriegen lässt und immer wieder für eine Überraschung gut ist. Ich warte sehnlichst auf Staffel 5!
Dexter Morgan ist nicht nur Forensiker des Miami-Metro Police Departments, sondern auch ein Serienkiller. Allerdings kein gewöhnlicher. Sein Drang zu Töten führt auf ein schreckliches Kindheitstrauma zurück. Sein Vater bemerkt diesen Drang schon in jungen Jahren und lenkt dem entgegen, indem er ihn darauf "trainiert" ausschließlich Menschen zu töten, die es "verdient" haben und der Polizei entwischen konnten. Durch seinen Beruf und seinen "bösen Begleiter" hat Dexter die Kenntnisse und Erfahrungen um fast jeden Verbrecher aufzuspüren und zur Strecke zu bringen ohne dabei Spuren zu hinterlassen. So schafft er es sowohl das Morddezernat, als auch seine Kollegin und Schwester Debra immer wieder hinters Licht zu führen. Interessant wird das Ganze ab dem Zeitpunkt wo Rita ins Spiel kommt und bei Dexter zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter Gefühle auslöst.
Bis Staffel 6 eine durchaus zu empfehlende Serie! Michael C. Hall kommt nicht wie der typische Serienkiller daher. Er macht es stattdessen auf äußerst charmante Art. Obwohl Dexter gefühlskalt ist hat man ständig den Eindruck man könne "mitfühlen". Jeder Staffel liegt ein krimineller Fall als Hauptstrang zugrunde, um welchen Dexters Geschichte aufgebaut ist. Ein Highlight dieser Serie ist definitiv Dexters unentwegt fluchende Schwester Debra. Und wenn ihr denkt sie flucht auf deutsch viel ... dann solltet ihr euch die Serie mal auf englisch anschauen :-D Da kommt sie im Übrigen auch wesentlich psychopathischer rüber als Dexter ^^ Ab Folge 7 wird es dann leicht übertrieben und ab Folge 8 ist übertrieben noch deutlich untertrieben. Es bleibt zwar durchgehend spannend, wird aber gegen Ende einfach ein bisschen tooooo much.
Die Serie präsentiert mit viel Witz und Sarkasmus einen Einblick hinter die Kulissen einer Mafiafamilie. Der verstorbene James Gandolfini spielt seine Rolle perfekt und so weiß man nie recht ob man Mitleid mit ihm haben soll oder ihn doch für seine Taten verabscheut. Carmela dagegen ist genau das was man sich unter der Frau eines Mafiabosses vorstellt. Straight, laut ... eine, die gerne auch mal auf den Tisch haut und tagtäglich Nudeln mit Tomatensoße kredenzt. Mein absoluter Liebling der Serie ist Paulie, ein Mafiakollege von Tony, der einfach immer für nen Lacher gut ist. Die Serie kann zwar nicht durch einen extrem hohen Spannungsfaktor glänzen, hat dafür aber einfach einen ganz eigenen Charme!
Die Serie handelt von 4 Mädchen aus Rosewood, die nach dem Tod ihrer Freundin Alison, per SMS mit mysteriösen Nachrichten von einer unkbekannten Person namens "A" bedroht werden. Aria, Spencer, Hanna und Emily versuchen vergeblich immer wieder herauszufinden, wer hinter diesen Nachrichten steckt. Die Drohungen gehen von Staffel zu Staffel in ernst zu nehmende Taten über und stürzen nach und nach immer mehr Außenstehende ins Verderben. Immer wieder kommen heisse Spuren auf, die sich dann doch wieder im Sand verlaufen, bis niemandem mehr getraut werden kann.
Nachdem ich nun in der Mitte der vierten Staffel angekommen bin kann ich wohl guten Gewissens behaupten, dass es eine wirklich grandiose Serie ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es nun verdammt gut mit uns. Am Anfang sah mir das alles zu sehr nach Gossip Girl aus, entwickelt sich mit der Zeit dann aber doch in eine komplett andere Richtung. Wenn auch hier so einige Intrigen am Start sind. Die Spannung bleibt NIE aus und auch hier war ich wieder verdammt dazu Nächte durch zu machen. Man ertappt sich immer wieder dabei wie man auf die falsch gelegten Spuren eingeht und ist am Ende komplett verwirrt, weil man einfach nicht dahinter kommen mag wer denn "A" nun ist. Ich bin meeega gespannt wie sich das alles auflösen wird und kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen.
Eine Miniserie von BBC One, die lediglich aus 6 Folgen besteht. Dr Jackman ist ein Wissenschaftler, der sich regelmäßig in Mr. Hyde verwandelt, einer animalischen Verkörperung von sich selbst. Jackman schließt mit Hyde einen Packt. Sie teilen sich unter gewissen Auflagen friedlich einen Körper und über ein Diktiergerät verraten sie sich gegenseitig immer wieder ihren Aufenthaltsort. Überwacht wird das ganze durch Claire, die von Dr Jackman extra dafür angeheurt wurde. Alles ändert sich, als Jackman herausfindet, dass sie beide, Jackmann und Hyde, der Grund für eine mehr als einhundertjährige Verschwörung einer geheimen Organisation sind.
Eine mir völlig unbekannte Serie, die mir der Chef vor Weihnachten ans Herz gelegt hatte. Durchgeschaut an einem Abend :) James Nesbitt stellt sich als herausragender Schauspieler dar, der als Mr. Hyde grandioses mit seiner Mimik bewirkt. Selten so etwas Wahnsinniges in einem Ausdruck gesehen. Eine sehr gelungene Serie, mit der man sich auch mal eine kranken Tag im Bett vertreiben kann.
Das waren meine perönlichen Serien-Hits. Sorry für den vielen Text, aber ich würde sagen diese Serien haben definitiv ein bisschen Anerkennung verdient! Hier noch ein paar, die in Zukunft auf mich warten:
Nun nöcht ich euch aber auch ein kurzes Feedback zu den bisher besten Drogen geben.
Breaking Bad
Als der Chemielehrer Walter White an Lungenkrebs erkrankt rutscht er durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in das Drogengeschäft ab. Zusammen mit seinem ehemaligen Schüler Jesse Pinkman beginnt Walter Methamphetamin herzustellen. Durch seine Chemiekenntnisse wird er in kürzester Zeit unter dem Pseudonym Heisenberg der Stern am Drogenhimmel. Dies sorgt allerdings in vielerlei Hinsicht für Spannungen ... und das nicht nur weil sein Schwager Hank bei der DEA tätig ist.
Bryan Cranston spielt die Rolle seines Lebens! Eine Serie wegen der wir Nächte durchgemacht haben ... und in meinen Augen auch die beste Serie, die ich bisher verfolgt habe. Großartig produziert, eine perfekte Besetzung (wenn ich auch mit Skyler nie warm wurde) und eine geniale Story. Ich hab immer wieder mit Walt mitgefühlt und war immer auf seiner Seite. Irgendwie konnt ich ihn nie als den "Bösen" ansehen. Jede einzelne Episode platzt vor Spannung und ich würde behaupten, dass einen die Serie von der ersten bis zur letzten Folge packt, ganz ohne den Bezug zu verlieren und unglaubwürdig zu werden. Besonderes Highlight für mich waren die Teaser zu Beginn der meisten Episoden. Komplett aus dem Zusammenhang gerissen erfuhr man oft erst Folgen später was es damit auf sich hatte. Ganz großes Kino!!!
Gossip Girl
Intrigen, Intrigen und nochmal Intrigen ... die Jugend auf der Upper East Side New Yorks hat so einiges zu bieten. Wer hier für längere Zeit überleben will muss sich anpassen. Hier machen sich nicht nur die Mitbürger das Leben zur Hölle. Nein, auch eine anonyme Bloggerin sorgt tagtäglich für neue Skandale. Ein aufregender Kampf um Liebe, Macht, Geld und Freundschaft in der die Freundinnen Serena und Blair immer wieder für neuen Zündstoff sorgen.
Welche Frau kennt es nicht? Und welche Frau schmachtet nicht beim Anblick von Chuck Bass dahin, während er ein Netz aus Intrigen spannt? Für meine Verhältnisse waren es dann doch ein bisschen viel Intrigen. Etwas weniger hätte es auch getan. Das selbe gilt bei den ständigen On/Off-Beziehungen und den wechselnden Partner- & Freundschaften. Ansonsten einfach eine wundervolle Frauenserie. Star der Serie war für mich definitiv Jenny Humphrey, was daran liegen mag das ich Taylor Momsen einfach extrem geil find. Schönste Frau der Serie ... Vanessa Abrams. Schönster Mann der Serie...schwer zu sagen. Chuck und Nate sind heiss, aber ich hätte mich wohl für Rufus entschieden.
Boardwalk Empire
Atlantic City in den 20er Jahren. In Zeiten der Prohibition versucht der Bezirkskämmerer Nucky Thompson sein Taschengeld durch den Verkauf von illegalem Alkohol aufzubessern. Dabei gerät er immer wieder mit Politikern und anderen Verbrechern aneinander. Es entstehen großartige Machtkämpfe verschiedener Banden voller Gewalt, Bestechung und Erpressung, in die auch Nuckys Geliebte Margaret Schroeder von Staffel zu Staffel mehr verwickelt wird.
Allein der Intro der Serie ist schon weltklasse. Steve Buscemi passt hervorragend in die Rolle des Nucky Thompson. Ich könnte mir keinen anderen vorstellen. Die Story ist rund und man kann sich diese Zeit durchaus genau so vorstellen. Schießlich wollen die hohen Tiere trotz Prohibition nicht auf ihren Drink in guter Gesellschaft verzichten und sind daher auch bereit einiges dafür zu zahlen. Der Stand der Frau zu dieser Zeit wird in Boardwalk Empire erschreckend gut dargestellt. Ich mag die Rolle der Margaret sehr. Eine schlaue Füchsin, die sich auch von Nucky nicht so schnell unterkriegen lässt und immer wieder für eine Überraschung gut ist. Ich warte sehnlichst auf Staffel 5!
Dexter
Dexter Morgan ist nicht nur Forensiker des Miami-Metro Police Departments, sondern auch ein Serienkiller. Allerdings kein gewöhnlicher. Sein Drang zu Töten führt auf ein schreckliches Kindheitstrauma zurück. Sein Vater bemerkt diesen Drang schon in jungen Jahren und lenkt dem entgegen, indem er ihn darauf "trainiert" ausschließlich Menschen zu töten, die es "verdient" haben und der Polizei entwischen konnten. Durch seinen Beruf und seinen "bösen Begleiter" hat Dexter die Kenntnisse und Erfahrungen um fast jeden Verbrecher aufzuspüren und zur Strecke zu bringen ohne dabei Spuren zu hinterlassen. So schafft er es sowohl das Morddezernat, als auch seine Kollegin und Schwester Debra immer wieder hinters Licht zu führen. Interessant wird das Ganze ab dem Zeitpunkt wo Rita ins Spiel kommt und bei Dexter zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter Gefühle auslöst.
Bis Staffel 6 eine durchaus zu empfehlende Serie! Michael C. Hall kommt nicht wie der typische Serienkiller daher. Er macht es stattdessen auf äußerst charmante Art. Obwohl Dexter gefühlskalt ist hat man ständig den Eindruck man könne "mitfühlen". Jeder Staffel liegt ein krimineller Fall als Hauptstrang zugrunde, um welchen Dexters Geschichte aufgebaut ist. Ein Highlight dieser Serie ist definitiv Dexters unentwegt fluchende Schwester Debra. Und wenn ihr denkt sie flucht auf deutsch viel ... dann solltet ihr euch die Serie mal auf englisch anschauen :-D Da kommt sie im Übrigen auch wesentlich psychopathischer rüber als Dexter ^^ Ab Folge 7 wird es dann leicht übertrieben und ab Folge 8 ist übertrieben noch deutlich untertrieben. Es bleibt zwar durchgehend spannend, wird aber gegen Ende einfach ein bisschen tooooo much.
Die Sopranos
Tony Soprano ist der Pate von New Jersey, verdient sein Geld durch illegale Geschäfte, hat Frau und Kinder, vergnügt sich ganz typisch mit Prostituierten und wird regelmäßig von Panikattacken Heim gesucht. Daher entscheidet er sich nach langem Überlegen eine Psychotherapeutin aufzusuchen, wovon seine Mafiakollegen natürlich nichts wissen. Hier kommt heraus, dass Tony eigentlich ein extrem netter Zeitgenosse ist und genau das macht ihm in diesem Amt das Leben zur Hölle. Außen tough, innen weich.
Die Serie präsentiert mit viel Witz und Sarkasmus einen Einblick hinter die Kulissen einer Mafiafamilie. Der verstorbene James Gandolfini spielt seine Rolle perfekt und so weiß man nie recht ob man Mitleid mit ihm haben soll oder ihn doch für seine Taten verabscheut. Carmela dagegen ist genau das was man sich unter der Frau eines Mafiabosses vorstellt. Straight, laut ... eine, die gerne auch mal auf den Tisch haut und tagtäglich Nudeln mit Tomatensoße kredenzt. Mein absoluter Liebling der Serie ist Paulie, ein Mafiakollege von Tony, der einfach immer für nen Lacher gut ist. Die Serie kann zwar nicht durch einen extrem hohen Spannungsfaktor glänzen, hat dafür aber einfach einen ganz eigenen Charme!
Pretty Little Liars
Die Serie handelt von 4 Mädchen aus Rosewood, die nach dem Tod ihrer Freundin Alison, per SMS mit mysteriösen Nachrichten von einer unkbekannten Person namens "A" bedroht werden. Aria, Spencer, Hanna und Emily versuchen vergeblich immer wieder herauszufinden, wer hinter diesen Nachrichten steckt. Die Drohungen gehen von Staffel zu Staffel in ernst zu nehmende Taten über und stürzen nach und nach immer mehr Außenstehende ins Verderben. Immer wieder kommen heisse Spuren auf, die sich dann doch wieder im Sand verlaufen, bis niemandem mehr getraut werden kann.
Nachdem ich nun in der Mitte der vierten Staffel angekommen bin kann ich wohl guten Gewissens behaupten, dass es eine wirklich grandiose Serie ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es nun verdammt gut mit uns. Am Anfang sah mir das alles zu sehr nach Gossip Girl aus, entwickelt sich mit der Zeit dann aber doch in eine komplett andere Richtung. Wenn auch hier so einige Intrigen am Start sind. Die Spannung bleibt NIE aus und auch hier war ich wieder verdammt dazu Nächte durch zu machen. Man ertappt sich immer wieder dabei wie man auf die falsch gelegten Spuren eingeht und ist am Ende komplett verwirrt, weil man einfach nicht dahinter kommen mag wer denn "A" nun ist. Ich bin meeega gespannt wie sich das alles auflösen wird und kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen.
Jekyll
Eine Miniserie von BBC One, die lediglich aus 6 Folgen besteht. Dr Jackman ist ein Wissenschaftler, der sich regelmäßig in Mr. Hyde verwandelt, einer animalischen Verkörperung von sich selbst. Jackman schließt mit Hyde einen Packt. Sie teilen sich unter gewissen Auflagen friedlich einen Körper und über ein Diktiergerät verraten sie sich gegenseitig immer wieder ihren Aufenthaltsort. Überwacht wird das ganze durch Claire, die von Dr Jackman extra dafür angeheurt wurde. Alles ändert sich, als Jackman herausfindet, dass sie beide, Jackmann und Hyde, der Grund für eine mehr als einhundertjährige Verschwörung einer geheimen Organisation sind.
Eine mir völlig unbekannte Serie, die mir der Chef vor Weihnachten ans Herz gelegt hatte. Durchgeschaut an einem Abend :) James Nesbitt stellt sich als herausragender Schauspieler dar, der als Mr. Hyde grandioses mit seiner Mimik bewirkt. Selten so etwas Wahnsinniges in einem Ausdruck gesehen. Eine sehr gelungene Serie, mit der man sich auch mal eine kranken Tag im Bett vertreiben kann.
Das waren meine perönlichen Serien-Hits. Sorry für den vielen Text, aber ich würde sagen diese Serien haben definitiv ein bisschen Anerkennung verdient! Hier noch ein paar, die in Zukunft auf mich warten:
Homeland - Ray Donovan - Sherlock - House of Cards - The Wire - Dr Who