Die meisten Bloggerinnen unter euch werden sie sicher bereits kennen … die “Planungsfunktion” der Beiträge. Besonders beliebt während des Urlaubs oder an Krankheitstagen. Ich schreibe den größten Teil meiner Beiträge zwar vor, benutze die Planungsfunktion jedoch nur sehr selten. Wieso? Weil ich für solche Funktionen einfach nicht gemacht bin und sie mir das Leben meist schwerer machen, als es zu erleichtern. Aber ich möchte vorne anfangen. Da meine freie Zeit meist extrem knapp bemessen ist gibt es Zeiten, in denen ich bereits 10 Beiträge vorgeschrieben hab, damit ich nur noch auf “Veröffentlichen” drücken muss. An vielen Tagen bin ich im Kopf so voll, dass es mir absolut nicht möglich ist auch nur 3 zusammenhängende und unterhaltsame Sätze abzutippen. An anderen Tagen wiederum sprudle ich geradezu vor Ideen und textlichen Ergüssen. Dann nutze ich die Gunst der Stunde und bring meine Laptoptastatur zum Glühen. Oft fehlen mir zu solchen Beiträgen noch die Bilder, weil es zeitlich oder lichttechnisch einfach nicht mehr hingehauen hat. Und dann kommen sie … diese Zeiten in denen ich extrem optimistisch bin, dass beides passt und ich die Bilder kurz darauf in den Beitrag einfügen kann. In diesen Zeiten verwende ich sie … die Planungsfunktion von WordPress. Dass ich das zukünftig einfach wieder lassen sollte, hat sich gerade diese Woche wieder gezeigt!
Ich war nämlich ganz fest der Meinung, dass ich am vergangenen Samstag … nach meinem MRT noch die Möglichkeit hätte, die Bilder für einen der letzten Beiträge zu schießen. Da sich meine Gliedmaßen in der Röhre aber scheinbar ohne mein Wissen bewegt haben, wurde mir mal eben Platzangst vorgeworfen. (Ich weiß jetzt übrigens wie es sich anfühlen muss, wenn man für verrückt erklärt wird, obwohl man bei klarem Menschenverstand ist!) Jedenfalls wurde mir kurz darauf ein Beruhigungsmittel gespritzt. Ich war einverstanden. Zum Einen, weil ich für den Scheiss schlichtweg keine Zeit hatte … zum Anderen, weil ich der Arzthelferin ohne diese Beruhigungsmittel irgendwann an die Gurgel gesprungen wär! Der Spaß dauerte demnach ganze 3 Stunden länger, als (von mir) eingeplant. Da ich in den frühen Abendstunden bereits mit Sina und dem Schwesterherz zum Oktoberfest verabredet war, rannte die Zeit und die Bilder blieben auf der Strecke. Extremer Schlafmangel und Arbeiten am Tag darauf ließen mich die Bilder sogar komplett aus dem Gedächtnis löschen. Und so kam es wie es kommen musste. Der geplante Beitrag ging online …. ohne Bilder … mit einem X als Platzhalter. Nun ergeben wirklich viele meiner Texte auch ohne stilvolle Füllbilder einen Sinn. In diesem Fall war das allerdings nicht so. Ich bemerkte den Mega-Fail erst 6 Stunden nach Veröffentlichung und wär vor Schreck fast vom Stuhl gekippt. Ich hab daraus gelernt und stell mir zukünftig lieber wieder nen Wecker um noch ganz oldschool auf “Veröffentlichen” zu klicken.
Zu guter letzt noch ein paar Worte zu den Bildern und dem Outfit an sich. Die liebe Tatjana ist an diesem Tag mal wieder als Fotografin eingesprungen. Herumgetrieben haben wir uns eigentlich in ganz Frankfurt. Unter anderem bei der EZB. Die bietet sich vor allem auch bei nicht ganz so schönem Wetter hervorragend als Outfitkulisse an, weil der weisse Boden zusätzlich aufhellt. Getragen habe ich an diesem Tag meine Skinnyjeans von About You, bzw New Look. Dazu meinen Lieblingsgürtel im Westernlook von Asos, mein uraltes Karohemd von New Yorker, meinen neuen Rucksack in Denimoptik von Primark und Shirt, Hut und Pumps von H&M. Ein Look in dem ich mich einfach rundum wohlfühle, weil er bequem und lässig ist. Außerdem steh ich einfach auf die Farbkombi aus Rot und Schwarz.
Wie gefällt euch der Look und wie handhabt ihr das mit der Planungsfunktion?
Der Beitrag Wie man einen Blogbeitrag plant … NICHT! erschien zuerst auf Lavie Deboite.